Handwerk und Digitalisierung – Chancen und Grenzen

2. handwerksFORUM - Austausch, Vernetzung, Diskussionen

„Aufbruch im Handwerk“ – so lautete der Titel des 2. Tiroler Handwerksforums, das am Wochenende in der HTL Kramsach abgehalten wurde. Die Initiative Netzwerk Handwerk hatte zu dieser Veranstaltung geladen, bei der Fachleute aus ganz Österreich, regionale Handwerker, junge Handwerker und Studierende in einen lebhaften Dialog traten.

Welche Zukunft hat das Handwerk – und wohin kann und wird sich das Handwerk im Zeitalter der Digitalisierung entwickeln? Diese und andere spannende Zukunftsfragen standen bei den Impulsreferaten des Handwerksforums im Mittelpunkt und wurden gemeinsam mit den Handwerkern diskutiert. Experten aus ganz Österreich gaben Einblicke in die Entwicklungen des Handwerks von heute und in Tendenzen des Handwerks von morgen: Hans Stefan Moritsch (NDU St. Pölten), Heidrun Bichler-Ripfel (Institut für angewandte Gewerbeforschung, Wien), Helmut Nindl (HTL Kramsach), Karin Steiner (i.ku Kufstein), Alexander Koll (Werkstätte Wattens).

Neben den Impulsreferaten standen Diskussionen und der zwanglose Austausch zwischen Handwerkern, Experten und Entscheidungsträgern, aber auch vielen jungen Handwerkern, Schülern und Studierenden im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung. Bei Workshops mit Karin Steiner und Hans Stefan Moritsch wurden neue Ideen für das Handwerk erarbeitet, gemeinsam Modelle für die Entwicklung und Umsetzung von Ideen und Projekten entwickelt.

Resümee des Handwerksforums: die Zukunft ist nicht nur digital – auch “analog” gibt es viele Möglichkeiten, das Handwerk weiterzuentwickeln. So ist der unmittelbare Kontakt mit den Kunden, das Wissen und Können von Produktion, Materialien und Prozessen nach wie vor unverzichtbar – dennoch führt an der Digitalisierung auch im Handwerk kein Weg vorbei...

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Fotos: Albin Ritsch